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Forschungsbericht : 1994-1996
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In heißen Quellen oder auf stark erwärmten Böden lebende Mikroorganismen sind in der Lage, bei Temperaturen bis 100ºC zu leben. Die Stabilisierung hoch-komplexer Proteinstrukturen stellt unter solchen Bedingungen ein besonderes Problem dar. In diesem Projekt werden die Prinzipien der Stabilisierung von Proteinen einerseits an einem einfachen Beispiel, dem Enzym Xylose-Isomerase, und andererseits an einem Multienzymkomplex, dem Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex, studiert. Bei der Xylose-Isomerase spielen Metallionen für die Stabilisierung eine wichtige Rolle, während bei dem Multienzymkomplex die Zunahme hydrophober Interaktionen zum Zusammenhalt nicht-kovalent verbundener Untereinheiten ausschlaggebend ist.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96